Funda Gül Özcan
(*1984 in Garmisch-Partenkirchen) lebt und arbeitet in Illertissen. Mit ihren skulpturalen Videoinstallationen spürt sie einer literarischen Struktur nach und überträgt die sprachliche Präzision und Bildhaftigkeit einem Gedicht vergleichend visuell in den Raum. Die gelernte Holzbildhauerin Özcan war Meisterschülerin bei Stephan Huber an der Akademie der Bildenden Künste München. 2016 gewann sie den Bayerischen Kunstförderpreis. Ihre Arbeiten wurden jüngst im Fries Museum, Leeuwarden, im Rahmen des Steirischen Herbst '18, Graz, und im Arti et Amicitae, Amsterdam, ausgestellt.
- RANDOM EPIC
- (3-Kanal-Video-Installation, Loop, 2012)
- An der Kunsthalle Osnabrück
RANDOM EPIC ist eine Aneinanderreihung willkürlicher Protagonisten, die an Stereotype erinnern. Die dreiteilige Arbeit stellt keine authentischen Erlebnisse dar, sondern vielmehr die Manipulation durch Videobild.Im Zentrum dieser Arbeit steht das, was sie bei den Betrachtenden an Empfindungen auslöst.